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Der Bericht beinhaltet quantitative Analysen zweier Befragungen von erwerbsfähigen Arbeitsuchenden mit Fluchthintergrund in den Jahren 2018 und 2019 in Mannheim. Diese ermöglichen Einblicke in die soziodemographischen und sonstigen integrationsrelevanten Merkmale (Sprache, Bildung, Berufserfahrung, Gesundheit etc.), die Erwerbssituation und die beruflichen Ziele der Geflüchteten. Die Ergebnisse deuten unter anderem darauf hin, dass die Bereitschaft, in Bildung zu investieren, oft hoch ist und die Berufsziele meist realistisch. Bei Frauen zeigt sich ein deutlich höherer arbeitsmarktpolitischer Förderbedarf als bei Männern.
Dieser Bericht untersucht ökonomische Effekte einer City-Maut anhand existierender theoretischer und empirischer Studien. Zudem werden internationale Beispiele für City Maut-Systeme vorgestellt. Die Erreichung der politischen Ziele einer City-Maut, wie bspw. Minderung des Verkehrsaufkommens, hängt stark von deren Ausgestaltung ab. Eine City-Maut hat Auswirkungen auf Arbeitsmärkte, Einkommen, Immobilienmärkte, Mobilitätsmärkte sowie Märkte für Güter und Dienstleistungen (Einzelhandel). Diese sind – neben den Auswirkungen auf Verkehrsdichte, Staus und Emissionen – in die Betrachtung einzubeziehen.
Die vorliegende Studie untersucht anhand von existierenden Daten, einer repräsentativen Umfrage und Expert*inneninterviews, welche möglichen Auswirkungen die Pandemie auf die aktuelle und zukünftige Mobilität und Logistik hat. Dabei wird Hessen mit dem bundesdeutschen Durchschnitt verglichen, um den hessischen Besonderheiten (geographischer Mittelpunkt Deutschlands/Europas, Wirtschaftsstruktur, Flughafen, Logistik-Standort, ländliche Gebiete neben dem Rhein-Main-Gebiet) Rechnung zu tragen.
The present study uses existing data, a representative survey and expert interviews to investigate the possible effects of the pandemic on current and future mobility and logistics. Hesse is compared with the national German average in order to take into account the characteristics of Hesse (geographical center of Germany / Europe, economic structure, airport, logistics location, urban Rhine-Main area as well as rural areas).
Die Studie stellt Ergebnisse einer im Juli 2021 durchgeführten, deutschlandweiten Befragung mit Schwerpunkt auf der Personenmobilität vor und vergleicht diese mit einer knapp ein Jahr zuvor durchgeführten Befragung. Ein Teil der Befragten wurde dabei in beiden Wellen erfasst, was tiefergehende Analysen von möglichen Verhaltensänderungen erlaubt. Ein wichtiger Befund ist, dass mit der coronabedingt relativ hohen Bedeutung des Home-Office der ÖPNV im Modal Split weiter ins Hintertreffen gerät. Zum Zeitpunkt der Befragung war rund die Hälfte der Erwachsenen vollständig geimpft oder genesen. Nach den vorliegenden Daten scheint es aber nicht so zu sein, dass diese Personengruppe in nennenswerter Weise wieder verstärkt mit dem ÖPNV unterwegs ist. Ein Aspekt dabei könnte ein Tarifmodell sein, das sich nicht gut mit regelmäßigem Home-Office verträgt. Neben diesen Auswertungen werden noch aktuelle Befunde aus anderen Quellen zum Thema Mobilitätsentwicklung diskutiert.