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5. BIH-Treffen : Tagungsband
(2021)
Banken auf dem Holzweg? : Eine empirische Untersuchung der Bewertung von Kreditkarten aus Holz
(2021)
Um ihren Fokus auf Nachhaltigkeit zu unterstreichen bieten vereinzelte Banken in Deutschland und der Schweiz ihrer Kundschaft seit kurzem Kreditkarten aus Holz. Wie nehmen die Kunden diese Karten in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Karte und der Bank wahr? Auf Basis der Hinweis-Konsistenz-Theorie wird die Fragestellung mittels einer Befragung von 85 Studierenden untersucht. Mittels Faktorenanalyse werden die Aussagen zur Nachhaltigkeitseinstellung und zur Erwartung an die Bank verdichtet. Die Regressions-Analysen zeigen, dass Holz-Kreditkarten überwiegend positiv bewertet werden und zwar umso stärker je positiver die Einstellung zur Nachhaltigkeit ist. Die Analyse bestätigt ebenfalls: eine positive Bewertung der Holz-Kreditkarten führt zu einer höheren Erwartung in Bezug auf nachhaltiges Management der Bank. Banken, die Holz-Kreditkarten anbieten müssen diese erhöhten Erwartungen erfüllen können. Andernfalls laufen sie Gefahr mit dem Vorwurf des Greenwashings konfrontiert zu werden, denn einen wesentlichen Beitrag zur Müllvermeidung stellen Kreditkarten nicht dar.
Working Paper Nr. 18 des Fachbereichs 3: Wirtschaft und Recht
Abstract English
Urban area tessellation is a crucial aspect in many spatial analyses. While regular tessellation methods, like square-grid or hexagon-grid, are suitable for addressing pure geometry problems, they cannot take the unique characteristics of different subareas into account. Irregular tessellation methods allow the border between the subareas to be defined more realistically based on the urban features like road network or POI data. This paper studies and compares five different tessellation methods: Squares, hexagons, adaptive squares, Voronoi diagrams, and city blocks. We explain how (open-source) POI data can be integrated into the tessellation process to build what we call “Local Geo-graphic Units” (POI-based tiles). These units are flexible and adaptable to the structure of the studied area and underlying data and could improve the performance of further analyses. The results of the various tessellation methods are demonstrated for the city of Frankfurt am Main in Germany. A simple clustering of Local Geographic Units for the studied city indicates that city blocks perform better than the other methods in the city segmentation in terms of reflecting the structure of this city.
Abstract Deutsch
Die Tessellierungen urbaner Gebiete ist ein entscheidender Aspekt bei räumlichen Analysen. Regelmäßige Tessellierungen, wie die Unterteilung in Quadrate oder Hexagons, eignen sich zwar für Probleme rein geometrischer Natur, berücksichtigen aber die Charakteristika der enthaltenen kleineren geographischen Einheiten nicht. Unregelmäßige Tessellierungen ermöglichen eine realitätsnahe Unterteilung basierend auf städtischen Merkmalen, wie dem Straßennetz oder POI-Daten. In diesem Beitrag werden fünf verschiedene Tessellierungsmethoden vorgestellt und verglichen: Quadrate, Hexagons, adaptive Quadrate, Voronoi-Diagramme und City-Blocks. Die Integration von (Open-Source) POI-Daten in den Tessellierungsprozess führt zu sogenannten „Lokalen Geographischen Einheiten“. Diese POI-basierten Einheiten sind flexibel und passen sich sowohl der Struktur des zu untersuchenden Gebiets, als auch der zugrundeliegenden Daten an und erlaube dadurch darauf aufbauende, detailliertere Analysen. Alle vorgestellten Tessellierungsmethoden werden an dem Beispiel Frankfurt am Main durchgeführt und präsentiert. Ein einfaches „Clustering“ der Lokalen Geographischen Einheiten zeigt, dass City-Blocks die Struktur der Stadt besser abbilden können, als die anderen vorgestellten Methoden.
Der Bericht beinhaltet quantitative Analysen zweier Befragungen von erwerbsfähigen Arbeitsuchenden mit Fluchthintergrund in den Jahren 2018 und 2019 in Mannheim. Diese ermöglichen Einblicke in die soziodemographischen und sonstigen integrationsrelevanten Merkmale (Sprache, Bildung, Berufserfahrung, Gesundheit etc.), die Erwerbssituation und die beruflichen Ziele der Geflüchteten. Die Ergebnisse deuten unter anderem darauf hin, dass die Bereitschaft, in Bildung zu investieren, oft hoch ist und die Berufsziele meist realistisch. Bei Frauen zeigt sich ein deutlich höherer arbeitsmarktpolitischer Förderbedarf als bei Männern.