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Abstract English
Empirical evidence suggests that international ownership of local firms supports firm performance and growth through various channels such as financing, technology transfer, and improved access to international markets. This is particularly true for small and medium-sized enterprises (SMEs) that otherwise may lack access to a variety of vital resources. At the same time small and medium-sized enterprise (SME) formation may promote economic development. The relationship between firm performance and international ownership has been well explored for firms in developed economies but this is not the case for firms – including SMEs – in Africa and the Middle East. Largely due to lack of relevant cross-country financial data, existing literature on African and Middle-Eastern firms has presented survey-based evidence on firm performance while evidence based on detailed financial information remains lacking. The present paper aims at filling this research gap. We identify African and Middle-Eastern SMEs operating in the formal sector and examine the impact of ownership structure on firm performance. We use cross-sectional financial data covering about 25,500 companies – including about 30% SMEs – in 69 African and Middle-Eastern countries for the years 2006 to 2015. Our results indicate that international ownership has significant positive association with firm performance. For internationally-owned SMEs this appears to be true despite lower levels of equity and debt capital, implying that internationally-owned firms use international resources – other than capital – more efficiently!
Abstract Deutsch
Empirische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das internationale Eigentum an lokalen Unternehmen die Leistung und das Wachstum von Unternehmen über verschiedene Kanäle wie Finanzierung, Technologietransfer und verbesserten Zugang zu internationalen Märkten unterstützt. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die andernfalls möglicherweise keinen Zugang zu einer Vielzahl wichtiger Ressourcen haben. Gleichzeitig kann die Gründung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) die wirtschaftliche Entwicklung fördern. Die Beziehung zwischen Unternehmensleistung und internationalem Eigentum wurde für Unternehmen in Industrieländern umfassend untersucht; dies ist allerdings nicht der Fall für Unternehmen – einschließlich KMU – in Afrika und im Nahen Osten. Da relevante länderübergreifende Finanzdaten oft nicht vorlagen, hat die vorhandene Literatur über afrikanische und nahöstliche Unternehmen vor Allem umfragebasierte Untersuchungen zu Unternehmensleistungen vorgelegt, während Evidenz, die auf detaillierten Finanzinformationen basiert, nach wie vor fehlt. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, diese Forschungslücke zu schließen. Wir untersuchen die Auswirkungen der Eigentümerstruktur auf die Unternehmensleistung afrikanischer und nahöstlicher KMU. Wir nutzen dazu Querschnittsfinanzdaten von rund 25.500 Unternehmen – darunter etwa 30% KMU – in 69 Ländern Afrikas und des Nahen Ostens für die Jahre 2006 bis 2015. Unsere Ergebnisse zeigen, dass internationale Eigentümerschaft eine signifikante positive Assoziation mit der Unternehmensleistung hat. Für KMU in internationalem Besitz scheint dies trotz eines geringeren Eigen- und Fremdkapitals zu gelten; dies impliziert, dass in internationalem Besitz befindliche Unternehmen internationale Ressourcen – außer Kapital – effizienter nutzen!
+ Menschen mit Behinderung + Eingliederungshilfe + Bundesteilhabegesetz + Sozialhilfe +
Grundsicherung SGB II und SGB XII + Grenzüberschreitende Inanspruchnahme von Sozialleistungen
+ Europäische Grundfreiheiten + Europäisches Sozialrecht + Leistungserbringerrecht + Einbeziehung
europäischer Dienstleister + Dienst-, Sach- und Geldleistungen + Sachleistungsprinzip +
Mit dem 3. OpferRRG wird die psychosoziale Prozessbegleitung im deutschen Strafprozess ausdrücklich verankert. Ein sozialer Beruf erhält ein gesetzlich festgelegtes Handlungsfeld. Die Abhandlung erläutert die Entstehung der gesetzlichen Regelung, gibt Hinweise zu Inhalt und Verständnis. Sie untersucht die Regelungen im Hinblick auf die Frage, ob dieses Modell zur Beschreibung anderer sozialer Berufe sinnvoll ist.
Leadership is changing due to many digital influences. Digitization requires new leadership skills and will increasingly produce automated decisions. Such “management by systems” and more independence of the employees leads to agile forms of organizations. Both man-agers and employees will use artificial intelligence and bots to interact with one another. The article shows that agility requires more leadership and “cyber leadership” requires more artificial intelligence.
Banken auf dem Holzweg? : Eine empirische Untersuchung der Bewertung von Kreditkarten aus Holz
(2021)
Um ihren Fokus auf Nachhaltigkeit zu unterstreichen bieten vereinzelte Banken in Deutschland und der Schweiz ihrer Kundschaft seit kurzem Kreditkarten aus Holz. Wie nehmen die Kunden diese Karten in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Karte und der Bank wahr? Auf Basis der Hinweis-Konsistenz-Theorie wird die Fragestellung mittels einer Befragung von 85 Studierenden untersucht. Mittels Faktorenanalyse werden die Aussagen zur Nachhaltigkeitseinstellung und zur Erwartung an die Bank verdichtet. Die Regressions-Analysen zeigen, dass Holz-Kreditkarten überwiegend positiv bewertet werden und zwar umso stärker je positiver die Einstellung zur Nachhaltigkeit ist. Die Analyse bestätigt ebenfalls: eine positive Bewertung der Holz-Kreditkarten führt zu einer höheren Erwartung in Bezug auf nachhaltiges Management der Bank. Banken, die Holz-Kreditkarten anbieten müssen diese erhöhten Erwartungen erfüllen können. Andernfalls laufen sie Gefahr mit dem Vorwurf des Greenwashings konfrontiert zu werden, denn einen wesentlichen Beitrag zur Müllvermeidung stellen Kreditkarten nicht dar.
Abstract English
Meat substitutes are on the rise. How does the naming of meat substitute products influence their acceptance? In a quantitative omnibus survey, six product names for meat substitute products are evaluated in terms of purchase preference. Respondents are asked about their preferred product names. A distinction is made according to the dietary form of the subjects. The product names are differentiated by the strength of the association with meat products. In addition, the extent to which consumers accept names, typically associated with meat-legged products, for naming meat substitutes was tested. Results showed no preference of product names as a function of the subjects' dietary form. The assumption that products with names reminiscent of meat products lead to lower acceptance among followers of meatless, could not be confirmed dietary forms. The acceptance of name additions such as "sausage" or "schnitzel" was constant for all dietary forms. Moreover, no differences in preference can be found with regard to gender. For companies in the industry, this means that when naming meat substitutes, the association with meat-containing products has little influence on their acceptance.
Abstract Deutsch
Fleischersatzprodukte sind auf dem Vormarsch. Wie beeinflusst die Namensgebung von Fleischersatzprodukten deren Akzeptanz? In einer quantitativen Omnibusbefragung werden sechs Produktnamen für Fleischersatzprodukte hinsichtlich der Kaufpräferenz bewertet. Die Befragten werden zu den von ihnen präferierten Produktnamen befragt. Dabei wird nach der Ernährungsform der Probanden unterschieden. Die Produktnamen differenzieren sich durch die Stärke der Assoziation zu Fleischprodukten. Darüber hinaus wurde getestet, inwiefern Verbraucher Bezeichnungen, die typischerweise mit fleischbeinhaltenden Produkten in Verbindung gebracht werden, für die Namensgebung bei Fleischersatzprodukten akzeptieren. Die Ergebnisse zeigen keine Präferenz der Produktnamen in Abhängigkeit der Ernährungsform der Probanden. Die Vermutung, dass Fleischersatzprodukte, die mit Fleischprodukten assoziiert werden, zu einer geringeren Akzeptanz bei fleischlosen Anhängern führen, konnte nicht bestätigt werden. Die Akzeptanz von Namenszusätzen wie z.B. „Wurst“ oder „Schnitzel“ war für alle Ernährungsformen gleichermaßen gegeben. Hinsichtlich des Geschlechtes lassen sich keine Unterschiede in der Präferenz feststellen. Dies bedeutet für die Praxis, dass bei der Namensgebung von Fleischersatzprodukten die Assoziation zu fleischhaltigen Produkten wenig Einfluss auf deren Akzeptanz hat.