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Almanach 2021 : Würdigen
(2022)
Der vorliegende Beitrag diskutiert die Bedeutung sozialpolitischer Interventionen in der Angehörigenpflege aus einer Care-Perspektive. Dafür wird auf der Grundlage einer empirischen Studie herausgearbeitet, ob und inwiefern das Instrument des Pflegegelds und der Familienpflegezeit Handlungsspielräume von pflegenden Angehörigen verschließen oder erweitern. In der Analyse wird deutlich, auf welche Weise die sie vor allem den Angehörigen Handlungsspielräume eröffnen, die ohnehin über eine hohe ökonomische Ressourcenausstattung verfügen, während sie Vulnerabilitäten bei anderen erhöhen. Abschließend werden fallübergreifende
Wirkweisen sozialpolitischer Instrumente im Feld der Angehörigenpflege diskutiert.
Ästhetik und Musiktherapie
(2006)
Auf der Handlungsebene ist Beziehungsarbeit das Rückgrat der Sozialen Arbeit. Wie Fachkräfte diese Aufgabe reflektieren, welche Prinzipien und Erfahrungen sie dabei leiten ist Gegenstand einer qualitativen Studie und erzählt viel über ein gelebtes Interventionsverständnis in der Praxis. Der starken Exklusion ihrer wohnungslosen KlientInnen begegnen die befragten Fachkräfte mit einer starken Präsenz und einem gesellschaftspolitisch geprägten Professionsverständnis, um durch Beziehungsarbeit Selbstermächtigung anzuregen.
In diesem Beitrag wird mit der Narrativen (Einzel- oder Familien-) Diagnose und mit dem Rekonstruktiven Fallverstehen ein Vorschlag unterbreitet, den Interaktionsprozess zwischen Fachkräften und Adressat*innen Sozialer Arbeit bereits als Bestandteil sozialer Interventionen anzuerkennen, methodisch zu gestalten und zu reflektieren – gewissermaßen soziale Interventionsforschung als eine fallbezogene forschende Praxis zu begreifen.
Bezugnehmend auf aktuelle Forschungsprojekte zur Gender*Wissensbildung fokussiert der Beitrag auf die Forschenden, die versuchen partizipative Forschungsansprüche einer wechselseitigen Wissensproduktion an der Schnittstelle Hochschule und berufliche Praxis Sozialer Arbeit zu entwickeln. Rekonstruiert wird, wie Forschende ihre Forschungsansprüche in der Forschungssituation artikulieren und wechselseitige Gender*Wissensproduktionen erproben, dabei werden wirkmächtige Wissensordnungen als Fallstricke identifiziert.
Der Beitrag präsentiert ausgewählte Ergebnisse des DFG-geförderten Forschungsprojekt „Kinderschutzkarrieren“. Auf der Basis von 5000 Fallakten einer multiprofessionell tätigen Diagnostikeinrichtung, 900 korrespondierenden Fallakten eines Jugendamtes und neun biographischen Interviews wurden die Komplexität von Fallverläufen, der Einfluss struktureller Rahmungen und professioneller Handlungskonzepte auf diese und ihre Bedeutung für die lebensgeschichtlichen Entwicklungen der Kinder rekonstruiert.
Abstract English
Artistic offerings at universities have a long tradition. Almost every university in Germany offers its students a variety of opportunities to engage in artistic and creative activities. This study investigated why students participate in these offerings. The results show that the need for community experience plays a very important role. At the same time, artistic engagement eases students' transition into college. The opportunity to try out new things in a protected setting, the experience of self-efficacy and a compensation to their studies are also important factors. It becomes clear that artistic activities at universities are not just a leisure activity, but also make an important contribution to students' personal development. For this reason, the authors suggest establishing an accompanying format at universities for reflective participation in these offerings.
Abstract Deutsch
Kulturelle Angebote an Hochschulen haben eine lange Tradition. Fast jede Hochschule in Deutschland bietet ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich kulturell und kreativ zu engagieren. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, warum Studierende an diesen Angeboten teilnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Bedürfnis nach Gemeinschaftserfahrung eine sehr große Rolle spielt. Gleichzeitig erleichtert das kulturelle Engagement den Studierenden den Übergang in die Hochschule. Die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen Neues ausprobieren zu können, die Erfahrung von Selbstwirksamkeit sowie der Ausgleich zum Studium sind ebenfalls wichtige Faktoren. Es wird deutlich, dass kulturelle Angebote an Hochschulen kein reines Freizeitvergnügen sind, sondern einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden leisten. Aus diesem Grund schlagen die Autorinnen vor, an Hochschulen ein begleitendes Format für die reflektierte Teilnahme an diesen Angeboten zu etablieren.