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Die Autorinnen haben zwischen 2006 und 2009 untersucht, welche Rolle die geschlechtstypische Verhandlungskompetenz von Frauen für ihren Aufstieg und das erzielte Gehalt spielt (Ruppert/Voigt 2009). 2017 überprüften sie in einer Follow-up-Studie mit dem gleichen methodischen Design, inwieweit die damals erzielten Ergebnisse noch aktuell sind.
Soziale Interventionen in Interaktionen zwischen Sozialarbeiter:innen und ihren Adressat:innen können nicht frei von Rahmenbedingungen betrachtet werden. Neben organisatorischen und institutionellen Kontexten sind gesellschaftliche Verhältnisse zu berücksichtigen, die (in migrationsbezogenen Kontexten) Zugehörigkeitsordnungen (re-)produzieren können. Mit einer Methodentriangulation werden Beratungssituationen im Handlungsfeld Migration empirisch rekonstruiert. Es zeigen sich Ambivalenzen zwischen professionellen Anspruch und der Praxis beratender Tätigkeiten Sozialer Arbeit.
Die Studie stellt Ergebnisse einer im Juli 2021 durchgeführten, deutschlandweiten Befragung mit Schwerpunkt auf der Personenmobilität vor und vergleicht diese mit einer knapp ein Jahr zuvor durchgeführten Befragung. Ein Teil der Befragten wurde dabei in beiden Wellen erfasst, was tiefergehende Analysen von möglichen Verhaltensänderungen erlaubt. Ein wichtiger Befund ist, dass mit der coronabedingt relativ hohen Bedeutung des Home-Office der ÖPNV im Modal Split weiter ins Hintertreffen gerät. Zum Zeitpunkt der Befragung war rund die Hälfte der Erwachsenen vollständig geimpft oder genesen. Nach den vorliegenden Daten scheint es aber nicht so zu sein, dass diese Personengruppe in nennenswerter Weise wieder verstärkt mit dem ÖPNV unterwegs ist. Ein Aspekt dabei könnte ein Tarifmodell sein, das sich nicht gut mit regelmäßigem Home-Office verträgt. Neben diesen Auswertungen werden noch aktuelle Befunde aus anderen Quellen zum Thema Mobilitätsentwicklung diskutiert.
Ausgehend von einigen Beobachtungen in Praxis und Ausbildung der Sozialen Arbeit wird die These aufgestellt, dass die Soziale Arbeit bislang nicht über das Stadium einer „Proto-Profession“ hinausgekommen ist. Dies hängt, so eine weitere These, damit zusammen, dass sich auch die Wissenschaft der Sozialen Arbeit bislang im Stadium einer „Proto-Wissenschaft“ befindet. Vor diesem Hintergrund wird der Interventionsforschung und damit zusammenhängend dem Aufbau eines systematischen (konsolidierten) professionellen Wissenskorpus eine überragende Bedeutung zugeschrieben. Forschung und Entwicklung als alternative Bezeichnung von Interventionsforschung bildet das zentrale dynamische Element, mit dem ein solcher Wissenskorpus aufzubauen wäre. Um dorthin zu gelangen, braucht es allerdings eine gemeinsame Anstrengung von Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit – oder mit anderen Worten: Es braucht eine „lernende Profession“.
Bezugnehmend auf aktuelle Forschungsprojekte zur Gender*Wissensbildung fokussiert der Beitrag auf die Forschenden, die versuchen partizipative Forschungsansprüche einer wechselseitigen Wissensproduktion an der Schnittstelle Hochschule und berufliche Praxis Sozialer Arbeit zu entwickeln. Rekonstruiert wird, wie Forschende ihre Forschungsansprüche in der Forschungssituation artikulieren und wechselseitige Gender*Wissensproduktionen erproben, dabei werden wirkmächtige Wissensordnungen als Fallstricke identifiziert.
In diesem Beitrag wird mit der Narrativen (Einzel- oder Familien-) Diagnose und mit dem Rekonstruktiven Fallverstehen ein Vorschlag unterbreitet, den Interaktionsprozess zwischen Fachkräften und Adressat*innen Sozialer Arbeit bereits als Bestandteil sozialer Interventionen anzuerkennen, methodisch zu gestalten und zu reflektieren – gewissermaßen soziale Interventionsforschung als eine fallbezogene forschende Praxis zu begreifen.
Soziale Intervention findet meist als personenbezogene Dienstleistung in einem organisatorischen Rahmen statt. Da Intervention als eine Form von „Steuerung“ begriffen werden kann, stellt sich dabei das Problem der „doppelten Steuerung“, d.h. die (steuernde) Intervention wird ihrerseits innerhalb der Organisation gesteuert. Dabei treten regelmäßig Verwerfungen auf, die Gegenstand von Forschung sein müssen, soll „Intervention“ nicht eindimensional gefasst werden. Die Erforschung sozialer Interventionen steht zudem häufig vor dem Problem der Vermittlung zwischen Theorie und Praxis, das im Sinne „kritischer Theorie“ anzugehen ist.
Der Praxisforschungsverbund VISION-RA experimentiert mit Formen einer Aufklärung von Interaktionen zwischen Fachkräften der (Gemeinde-)Psychiatrie und psychiatrieerfahrenen Nutzenden ihrer Dienstleistungen mit dem Ziel einer Beförderung recoveryförderlicher Arbeitsbündnisse. Vorgestellt wird das Interventionsverständnis, dass dieser auf die Beziehung selbst zielenden Aufklärung zugrunde liegt, sowie die Methodik und erste diesbezüglich gewonnene Erkenntnisse.
Abstract English
Artistic offerings at universities have a long tradition. Almost every university in Germany offers its students a variety of opportunities to engage in artistic and creative activities. This study investigated why students participate in these offerings. The results show that the need for community experience plays a very important role. At the same time, artistic engagement eases students' transition into college. The opportunity to try out new things in a protected setting, the experience of self-efficacy and a compensation to their studies are also important factors. It becomes clear that artistic activities at universities are not just a leisure activity, but also make an important contribution to students' personal development. For this reason, the authors suggest establishing an accompanying format at universities for reflective participation in these offerings.
Abstract Deutsch
Kulturelle Angebote an Hochschulen haben eine lange Tradition. Fast jede Hochschule in Deutschland bietet ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich kulturell und kreativ zu engagieren. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, warum Studierende an diesen Angeboten teilnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Bedürfnis nach Gemeinschaftserfahrung eine sehr große Rolle spielt. Gleichzeitig erleichtert das kulturelle Engagement den Studierenden den Übergang in die Hochschule. Die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen Neues ausprobieren zu können, die Erfahrung von Selbstwirksamkeit sowie der Ausgleich zum Studium sind ebenfalls wichtige Faktoren. Es wird deutlich, dass kulturelle Angebote an Hochschulen kein reines Freizeitvergnügen sind, sondern einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden leisten. Aus diesem Grund schlagen die Autorinnen vor, an Hochschulen ein begleitendes Format für die reflektierte Teilnahme an diesen Angeboten zu etablieren.