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Grundsicherung SGB II und SGB XII + Grenzüberschreitende Inanspruchnahme von Sozialleistungen
+ Europäische Grundfreiheiten + Europäisches Sozialrecht + Leistungserbringerrecht + Einbeziehung
europäischer Dienstleister + Dienst-, Sach- und Geldleistungen + Sachleistungsprinzip +
Der vorliegende Beitrag diskutiert die Bedeutung sozialpolitischer Interventionen in der Angehörigenpflege aus einer Care-Perspektive. Dafür wird auf der Grundlage einer empirischen Studie herausgearbeitet, ob und inwiefern das Instrument des Pflegegelds und der Familienpflegezeit Handlungsspielräume von pflegenden Angehörigen verschließen oder erweitern. In der Analyse wird deutlich, auf welche Weise die sie vor allem den Angehörigen Handlungsspielräume eröffnen, die ohnehin über eine hohe ökonomische Ressourcenausstattung verfügen, während sie Vulnerabilitäten bei anderen erhöhen. Abschließend werden fallübergreifende
Wirkweisen sozialpolitischer Instrumente im Feld der Angehörigenpflege diskutiert.
Das Center for Applied European Studies (CAES) der Frankfurt University of
Applied Sciences veranstaltete am 13. November 2020 ein Symposium zum
Thema „Europäische Klimapolitik – zwischen Anspruch und Wirklichkeit“. Es
zielte darauf ab, das Spannungsfeld zwischen unterschiedlichen Politikfeldern
wie Klima-, Verkehrs- und Landwirtschaftspolitik, sowie die Positionen verschiedener
Interessensgruppen zu beleuchten. Ein weiteres Ziel des Symposiums
war es, Impulse zu setzen, wie Maßnahmen zum Klimaschutz in der EU
gestaltet werden müssen. Klima- und Energieziele, Instrumente und
Rechtsvorschriften sollten aus unterschiedlichen, auch konvergierenden
Blickwinkeln, von Expert/-innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Zivilgesellschaft betrachtet werden.
Der Bericht beinhaltet quantitative Analysen zweier Befragungen von erwerbsfähigen Arbeitsuchenden mit Fluchthintergrund in den Jahren 2018 und 2019 in Mannheim. Diese ermöglichen Einblicke in die soziodemographischen und sonstigen integrationsrelevanten Merkmale (Sprache, Bildung, Berufserfahrung, Gesundheit etc.), die Erwerbssituation und die beruflichen Ziele der Geflüchteten. Die Ergebnisse deuten unter anderem darauf hin, dass die Bereitschaft, in Bildung zu investieren, oft hoch ist und die Berufsziele meist realistisch. Bei Frauen zeigt sich ein deutlich höherer arbeitsmarktpolitischer Förderbedarf als bei Männern.
Der Beitrag präsentiert ausgewählte Ergebnisse des DFG-geförderten Forschungsprojekt „Kinderschutzkarrieren“. Auf der Basis von 5000 Fallakten einer multiprofessionell tätigen Diagnostikeinrichtung, 900 korrespondierenden Fallakten eines Jugendamtes und neun biographischen Interviews wurden die Komplexität von Fallverläufen, der Einfluss struktureller Rahmungen und professioneller Handlungskonzepte auf diese und ihre Bedeutung für die lebensgeschichtlichen Entwicklungen der Kinder rekonstruiert.
Die Autorinnen haben zwischen 2006 und 2009 untersucht, welche Rolle die geschlechtstypische Verhandlungskompetenz von Frauen für ihren Aufstieg und das erzielte Gehalt spielt (Ruppert/Voigt 2009). 2017 überprüften sie in einer Follow-up-Studie mit dem gleichen methodischen Design, inwieweit die damals erzielten Ergebnisse noch aktuell sind.
Frankfurter 10 Punkte-Plan für die Umsetzung von Klima- und Ressourcenschutz in Ballungsräumen
(2022)
Herausgegeben von der Direktorin und dem Direktoren des FFin: Prof. Dr. Martina Klärle, Prof. Dr. Hans Jürgen Schmitz Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik als Novellierung der ersten Version, entwickelt im Rahmen des Kongresses „Energiesog Ballungsraum“ vom 18.02.2013.