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Abstract:
Im Rahmen einer in Brasilien durchgeführten Studie über die Auswirkungen des Transferleistungsprogramms „Bolsa Família“ wurden Überlegungen zur Analyse von Interventionen der Sozialarbeit angestellt. Diesen Reflexionen zufolge müssen sozialarbeiterische Interventionen dahingehend analysiert werden, inwieweit sie die Bedürfnisse der Klient:innen befriedigen, wobei Bedürfnisse stets aus der individuellen Perspektive der Betroffenen verstanden werden. Die Ergebnisse, die diese Annahme untermauern, waren dank der Anwendung eines biografisch offenen Ansatzes möglich. Insbesondere die analytische Trennung zwischen Interpretation und Erfahrung erlaubte es zu kontrollieren, welche praktischen Auswirkungen die Maßnahme in den Lebensbedingungen der Leistungsempfänger:innen erzielt hat.
Abstract:
In the context of a study conducted in Brazil on the impact of the “Bolsa Família” Transfer Program, reflections on the analysis and evaluation of social work interventions have emerged. In light of these considerations, it is imperative that social work interventions be evaluated in accordance with their capacity to address the client's needs, which are to be understood as always situated within the client's individual perspective. The findings that inform this assumption were made possible through the application of a biographically open approach. In particular, the analytical distinction between interpretation and experience allowed monitoring the practical effects of the measure on the living conditions of the beneficiaries.
Abstract:
In diesem Artikel werden in der Betrachtung der Begriffe Partizipation und Empowerment das Verhältnis zwischen Sozialarbeiter*innen und deren Adressat*innen sowie das Selbstverständ-nis sozialarbeiterischer Praxis mit Reflexionsfragen konfrontiert. Diese werden mit den ideenge-schichtlichen Wurzeln des Verständnisses von Bürger*innenschaft untermauert und, vor der Fo-lie zeitgenössischer Entwicklungen des aktivierenden Staates und gouvernmentalistischer The-orien, in ein umfassenderes Bild gerückt. Am Ende stehen Sozialarbeiter*innen vor der Aufgabe, diese Betrachtungen für die eigene Praxis und politische Positionierung fruchtbar zu machen. Für diese Aufgabe werden Werkzeuge der politischen Bildung an die Hand gegeben.
Abstract:
This article examines the concepts of participation and empowerment, confronting the relation-ship between social workers and their clients together with the self-conception of social work practice by offering reflection questions. These are grounded in the historical roots of the con-cept of citizenship and placed within the broader context of contemporary developments, in-cluding the activating state and theories of governmentality. At the end stands the task to trans-fer these questions into practice and to learn from such reflection. For achieving this goal, tools from political education are presented.
Zusammenfassung:
Der vorliegende Beitrag diskutiert die Bedeutung sozialpolitischer Interventionen in der An-gehörigenpflege aus einer Care-Perspektive. Dafür wird auf der Grundlage einer empirischen Studie herausgearbeitet, ob und inwiefern das Instrument des Pflegegelds und der Familienpfle-gezeit Handlungsspielräume von pflegenden Angehörigen verschließen oder erweitern. In der Analyse wird deutlich, auf welche Weise die sie vor allem den Angehörigen Handlungsspiel-räume eröffnen, die ohnehin über eine hohe ökonomische Ressourcenausstattung verfügen, während sie Vulnerabilitäten bei anderen erhöhen. Abschließend werden fallübergreifende Wirkweisen sozialpolitischer Instrumente im Feld der Angehörigenpflege diskutiert.
Abstract:
The article discusses the impact of social policy on the living conditions of informal cares from the perspective of care. It will do so by analysing the impact of Pflegegeld (care allowance) and Familienpflegezeit (family care time) on informal carers' scope of action based on empirical data. It will thereby show how informal carers with ample financial resources benefit from such poli-cies while others remain in precarious living conditions. The article will conclude with discussing general principles of social policy within informal care settings.
Zusammenfassung:
Der Aufsatz greift die Frage auf, welchen Beitrag Ethnografie zu interventionstheoretischen Überlegungen in Bezug auf geschlechterreflektiertes Arbeiten in Kinderkrippen leisten kann. Dazu werden ausgewählte, ethnografisch erhobene Sequenzen über Konflikterfahrungen von Kindern in den ersten drei Lebensjahren vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden me-thodische Dilemmata in diesem bisher wenig beachteten Forschungsfeld thematisiert.
Abstract:
The article addresses the question of what contribution ethnography can make to intervention-theoretical considerations in relation to gender-reflected work in nursery schools with children up to three years of age. To this end, selected ethnographically collected sequences of children's experiences of conflict are presented and discussed. Furthermore, methodological dilemmas in this hitherto little recognised field of research are discussed.